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Die Homo-Rüge

Januar 8, 2012

In meinem Artikel „Die Homo-Lüge“ hatte ich meine Sichtweise zur Homosexualität geschildert. Ich möchte mich jetzt noch einmal zu der vielfältigen Kritik äußern, die ich erhielt. Insbesondere der Verriß von GayWest soll hier thematisiert werden.

Ein paar Tage, nachdem ich meinen Artikel verfaßt hatte, erschien eine diffamierende Replik auf GayWest. Auffällig an dem Artikel ist, daß über mich und meine Ansichten in einem sehr abfälligen und verächtlichen Tonfall berichtet wird. Der Artikel trägt die Überschrift „Unser täglich Missbrauch gib uns heute“. Ich selbst werde als „schwulenfeindlich“ und als „stolzer Hetero“ bezeichnet. Die Überschrift soll ganz offensichtlich einen Kontext zu religiösen Gruppen herstellen, die Homosexualität als Sünde betrachten und sie versuchen „zu heilen“. Ich und meine Ansichten werden also gleich zu Beginn in einen unseriösen Kontext gerückt und es werden negative Assoziationen geweckt.

So geht es den gesamten Artikel weiter. Ich werde indirekt als Depp bezeichnet. Mir werden allerlei unseriöse Motive und Befangenheiten unterstellt – natürlich ohne Beleg. Ich möchte hier nun mal ein paar Kostproben dieses demagogischen Artikels vorlegen, die veranschaulichen, daß ich offenbar einiges bei dem Autor aufgerüttelt haben muß:

Kirk versucht nun verzweifelt, mir argumentativ das Wasser zu reichen

Der kluge Kirk glaubt nun, mich mit beiden Händen im Mustopf erwischt zu haben und verkündet triumphierend

Doch Kirk ist halt schlauer als ich und so gelingt es ihm tatsächlich, mich mühelos zu entlarven

Da Homosexualität zu Kirks Bedauern aber immer noch existiert, muss es eine andere Ursache haben, nämlich den Missbrauch.

Umgekehrt müsste man der Frage nachgehen, was Kirk davon hat zu belegen, dass Homosexualität eben nicht natürlich sei. Will er mehr männliche Konkurrenz im Kampf um die Frauen, die er flachlegen kann? Will er sich selbst als Herrenmensch sehen, dessen Sexualität die einzig richtig und wahre ist? Ist er selber ein heimlicher Schwanzlutscher, und will mit dieser Fragestellung diesen Verdacht so weit wie möglich von sich weisen?

Es würde nicht einmal etwas nützen, wenn ich den Spieß umdrehen und Kirk als fanatischen Mösenficker bezeichnen würde, als sexuell gestörtes Muttersöhnchen, welches mit dem Eindringen seines Schwanzes in die Vagina einer Frau, nur das postnatale Bedürfnis zum Ausdruck bringe, wieder in Mamis Bauch zurückkehren zu wollen. Kirk würde sich an den Kopf fassen, sich umdrehen, die ganze Welt heterosexuell knutschen und ficken sehen, mit den Achseln zucken und sich selbst als normal erklären.

Die Argumente, die er im Zusammenhang mit diesen Haßtiraden verwendet, sind allesamt substanzlos und gehen gezielt an meinen Ausführungen vorbei. Er geht kein einziges Mal auf meine Argumentation ein, daß die angebliche Homosexualität bei Tieren ein Trugbild sei. Dies ist ja eine der wichtigsten Lügen, auf die sich Homo-Propagandisten stützen.

Auf die Tatsache, daß nirgends im Tierreich eine permanente Homosexualität nachgewiesen sei, die ich selbst als wesentliches Gegenargument anbringe, antwortet der Autor, daß dies ja irrelevant sei, da doch wohl auch keine durchgehende Heterosexualität im Tierreich nachgewiesen sei.

Dies kann man wohl bezweifeln, abgesehen davon, daß sich Lebewesen irgendwie fortpflanzen müssen. Den Autor beunruhigt es also nicht in bezug auf die angebliche Natürlichkeit der Homosexualität, wenn selbige im Tierreich nicht durchgehend anzutreffen ist.

Diese Art der Argumentation zieht sich durch’s gesamte Pamphlet des Autors. Auf mein Anführen von Zahlen und Studien, wonach bis zu 50% der Homosexuellen in der Kindheit sexuell mißbraucht wurden und daß diese Zahlen in jedem Fall deutlich höher sind als bei Heterosexuellen, führt der Autor lediglich lapidar an:

Zugegeben, ich habe nicht die Expertise um diese Zahlen zu widerlegen, doch frage ich mich – unter die Annahme obige Zahlen und deren Kirksche Interpretation seien korrekt – wie dann der Rest der Homos zu seiner Homosexualität kommt.

Er ist also offenbar gar nicht erst gewillt, sich mit der möglichen Wahrhaftigkeit dieser Fakten auseinanderzusetzen. Sein einziger Ansatz lautet offenbar, diese Zahlen zu widerlegen. Offenbar beunruhigen den Autor doch irgendwie diese Zahlen und er sieht keine andere Möglichkeit als diese widerlegen zu müssen. Was macht er, wenn diese Zahlen einfach stimmen?

So weit so gut. Ich werde weiter unten noch weitere Dinge dieser Art schildern, möchte aber zuvor noch einmal kurz in die nahe Vergangenheit zurückblenden. Ich hatte nämlich schon einmal eine Diskussion mit Adrian auf dem Blog „Alles Evolution“. Damals brachte ich die Mißbrauchsthese ins Spiel, worauf ich starke abwehrende Reaktionen erhielt. Hier ein paar Ausschnitte aus der Diskussion:

Schon in der ersten Antwort Adrians auf meinen Beitrag zeigt sich eine deutliche Abwehr und Herablassung. Daß Mißbrauch nicht notwendig zu Homosexualität führt, hatte ich bereits zuvor erwähnt. Trotzdem argumentiert Adrian damit gegen mich. Daß es Studien gibt, die Homosexualität und sexuellen Mißbrauch in Verbindung bringen, kommentiert er mit den Worten:

Klar, es gibt für alles Studien.

So geht die Diskussion weiter:

Auf meine Aussage, daß ich viele konkrete Fälle kenne, die eindeutig sind, antwortet Adrian:

Dessen bin ich sicher…

Es kommen also ausschließlich verhöhnende und trivialisierende Antworten. Man kann sich auch vorstellen, daß ein Homosexueller, der sich seiner Sache sicher ist, mir souverän und sachlich entgegentritt. Warum solch eine Reaktion auf die Mißbrauchshypothese? Ich komme ja nicht in einem Gewand daher, daß Homosexualität Sünde und zu heilen sei.

Nun zur entscheidenden Passage unserer Diskussion, in der mir unterstellt wird, ich würde mittels eines unseriösen Kniffs sämtliche Aussagen von Homosexuellen, sie wären nicht mißbraucht worden, als Beleg dafür werten, daß sie tatsächlich mißbraucht wurden. Sie sieht wie folgt aus:

Auch hier fragt man sich, warum Adrian so unsachlich wird und mich erneut wie einen Idioten behandeln und meine Aussagen so verstellen muß. Man muß kein Tiefenpsychologe sein, um hier eindeutige Schlußfolgerungen zu ziehen. Solche Reaktionen legen natürlich nahe, daß an meinen Ansichten tatsächlich etwas dran ist – auch wenn dies natürlich kein zwingender Beleg ist.

Hier der letzte Ausschnitt aus unserer Diskussion:

Auch hier wieder zahlreiche Unterstellungen. Außerdem will Adrian immer noch nicht zur Kenntnis nehmen, daß ich eine Verneinung eines Mißbrauchs nicht per se als Beleg für meine These ansehe, sondern, daß eine bewußte Verneinung nicht unbedingt bedeuten muß, daß auch tatsächlich kein Mißbrauch vorgefallen ist.

Diese einfachen Zusammenhänge sind übrigens eine tiefenpsychologische Binsenweisheit und ein ganz normaler Sachverhalt. Viele Mißbrauchsopfer haben kein bewußtes Erinnern an diese Vorkommnisse und erinnern sich erst im Laufe des Lebens daran, wenn sie sich mit den Ursachen ihrer Probleme auseinandersetzen. Ich vertrete hier also keineswegs eine ungewöhnliche These.

So sieht also eine Diskussion mit einem Homosexuellen aus. Auch wenn es Adrian vielleicht schockieren wird: Sein Verhalten sehe ich ebenfalls als weiteres Indiz dafür an, daß ich richtig liege.

Und ich sage noch einmal für den Autor in leicht verständlichen Worten: Mir ist völlig klar, daß dies nur ein Indiz ist und nicht als Beweis herhalten kann.

Ich wollte diese Vorgeschichte so ausführlich schildern, weil diese für sich genommen schon Bände spricht. Unbesehen unserer früheren Auseinandersetzung verwendet Adrian nun allerdings zu allem Überfluß auch in dem eingangs erwähnten Pamphlet auf GayWest noch einmal genau dieselbe entstellende Totschlagsargumentation, um meine These der Lächerlichkeit preiszugeben:

Es bringt auch nichts, als Homo gegenüber Kirk zu argumentieren, man selbst wurde nicht missbraucht, denn diesen Einwand kontert er mit dem süffisanten Einwand, diese Erfahrung habe man wohl abgespalten, weil sie zu traumatisch sei.

Adrian hat es also immer noch nötig, mich als Idioten darzustellen und gravierende Verzerrungen meines Standpunkts vorzunehmen – obwohl ich ihn bereits im Oktober von meinem Standpunkt in Kenntnis gesetzt und seine Entstellung richtig gerückt hatte.

Es ist übrigens in dieser Hinsicht sehr interessant und vielsagend, daß Adrian mir eine vermeintliche Totschlagsargumentation unterstellt, diese aber tatsächlich – wie eben geschildert – selbst durchführt. Er zieht meinen Standpunkt ins Lächerliche und unterstellt mir, ich würde tunnelblickartig alles, das gegen eine Mißbrauchsthese spricht, als Beleg für die Richtigkeit selbiger werten. Dies sei nur für diejenigen gesagt, die sich ein bißchen für Tiefenpsychologie und das Moment der Projektion und Abwehr interessieren.

Es ist übrigens nebenbei bemerkt ein Kennzeichen von sämtlichen ideologischen Systemen, daß die Argumente von Kritikern niemals ernstgenommen und diese etwas kafkaesk durchgehend wie Vollidioten behandelt werden.

Adrians Abrechnung mit meinem Artikel „Die Homo-Lüge“ ist noch voll von weiteren Verzerrungen, Unterstellungen und Simplifizierungen, auf deren Darstellung ich hier aus Platzgründen weitgehend verzichten möchte.

Ein weiterer interessanter Apekt, den ich noch ansprechen möchte, ist nun, daß Adrian zwanghaft versucht, mir eine normative Perspektive zu unterstellen, also eine politische, wertende Haltung, die meinen Ausführungen angeblich zugrunde liege. Es kann also nicht sein, daß ich seriös und neutral die Mißbrauchsfrage stelle, sondern ich verfolge natürlich eine böse Absicht damit. Es kann unter keinen Umständen sein, daß die Mißbrauchsthese einfach neutral behandelt wird. Meine Ansichten können also nicht glaubwürdig sein. Dies ist die Allzweckwaffe von Ideologen, die sich keiner Sachdiskussion stellen wollen. Es wird einfach – ohne den geringsten Beleg – eine kompromittierende Geisteshaltung unterstellt.

Dies tut der Autor Adrian bereits mit der Überschrift „Unser täglich Missbrauch gib uns heute“. Später unterstellt er mir, daß mich die Existenz von Homosexualität ärgere und ich Homosexualität beseitigen wolle. Es wird also der allgegenwärtige Taschenspielertrick benutzt, dem Gegenüber einfach irgendeine unseriöse oder unmoralische Geisteshaltung vorzuwerfen. Früher sagte man einfach, jemand betreibe Blasphemie oder paktiere mit dem Teufel. Dies könnte die Homo-Lobby doch spaßeshalber auch mal ausprobieren, um Kritiker kaltzustellen.

Belege für diese Unterstellungen bringt Adrian natürlich nicht.

Zum Abschluß möchte ich noch ein paar Null-Argumente von Adrian aufführen, um das Bild abzurunden. So verwendet Adrian den bekannten „Natürlichkeits-Trick“, indem er einfach einen viel allgemeineren, beliebigen und nur allzu offensichtlich unpassenden Natürlichkeits-Begriff verwendet, um so Homosexualität legitimieren zu können. Homosexualität sei schlicht deshalb natürlich, weil sie ja existiere. So sieht das Niveau von Adrian aus. Er findet vermutlich auch die Verfolgung und Ermordung Homosexueller im Dritten Reich natürlich, denn sie ist ja ebenso geschehen, also schlicht existent gewesen. Vielleicht sollte ich Adrian nun Homophobie vorwerfen, da er die Diskriminierung von Schwulen im Dritten Reich als natürlich erachtet.

Ich schildere nur einmal diese Idiotien, mit denen man sich täglich konfrontiert sieht, wenn man das sogenannte Gute unserer Gesellschaft infrage stellt.

Nun zum zweiten und dritten Argumentations-Joker aus Adrians Pamphlet. Er schreibt:

Zunächst einmal sind Fragen nach der Ursächlichkeit der Homosexualität selten neutral, sondern zielen meist darauf ab, Homosexualität künftig zu verhindern. Zweitens schränkt man selbst mit einer „Denunziation“ bestimmter Fragestellungen, nicht die Freiheit der Forschung ein.

Da haben wir sie wieder: Die Unterstellung von Normativität. Mit Fragen nach der Ursache der Homosexualität wolle man diese also verhindern. Ein beliebter Trick, den auch Gender-Theoretiker inflationär anwenden. Adrian von GayWest kann mir gerne Belege und Indizien schicken, die darauf hindeuten, daß ich etwas gegen Homosexuelle habe oder Homosexualität gerne ausgemerzt wissen möchte. Oder daß ich nur die These des Mißbrauchs akzeptiere und andere Thesen prinzipiell ablehne.

Dies wäre zur Abwechslung mal eine seriöse Beweisführung für eine unwissenschaftliche normative Herangehensweise. So etwas sucht man aber bei Gender-Ideologen oder Homo-Lobbyisten vergeblich.

Man kann hier übrigens auch schön beispielhaft sehen, wie billig auch Gender-Theoretiker mit dem Vorwurf der Normativität arbeiten, wenn sie ohne jeden Beleg biologischen Erklärungen der Geschlechtsunterschiede politische Absichten unterstellen. Das ist das Mantra der Gender-Ideologie. Jede Forschung habe angeblich verborgene Absichten und entspringe subjektiven Motiven. Auch Adrian greift leider auf diesen Trick zurück. Belegt wird dieser Pauschalvorwurf so gut wie nie.

Daß Forschung unter Umständen von unlauteren subjektiven Motiven und politischen Absichten bestimmt sein kann, ist übrigens eine wertvolle Erkenntnis der Wissenschaftsgeschichte und eine wichtige Bewußtseinserweiterung. Nur reicht es halt nicht, in größtmöglich dümmlicher Weise, diese Möglichkeit als Pauschalvorwurf zu formulieren und unliebsame Denkansätze zu diskreditieren. Dies ist das Business der Gender-Forschung. Man muß eine mögliche Voreingenommenheit auch klipp und klar belegen, was sich leicht anhand von diversen Inkonsistenzen und versteckten Wertungen und Voraussetzungen tun läßt. Dies tue ich hier am Beispiel von Adrian und dies ist auch keine schwere Aufgabe in bezug auf die Verlautbarungen von Gender-Ideologen wie Sigrid Schmitz, Heinz-Jürgen Voß und anderen.

Ich schildere diese Zusammenhänge hier so ausführlich, da sie am wichtigsten sind zum Verständnis und zur Kritik an der Gender-Ideologie.

Nun noch zum verbreiteten Homophobie-Vorwurf seitens Homosexueller. Adrian teilt uns hier mit, daß ja durch diesen Vorwurf die Forschungsfreiheit nicht eingeschränkt würde. Dies wird sie auch formal nicht. Es geht vielmehr um die totalitäre Haltung Homosexueller, die ebenfalls Bände spricht und hoffentlich den einen oder anderen hier zum Nachdenken bringt: Die Fragestellung nach einer Mißbrauchsursache der Homosexualität ist für Adrian bereits homophob. Punkt.

Wer sich ein bißchen mit Zeitgeistfragen, Politischer Korrektheit und dem sogenannten Guten beschäftigt, weiß natürlich, daß die Forschungsfreiheit auch im eigentlichen Sinne eingeschränkt wird. Nicht in einem absoluten Sinne, aber subtil und auf psychologischer Ebene. Dazu muß man sich nur den Gender-Diskurs und seine Blüten anschauen. Siehe z.B. den Umgang mit dem Militärhistoriker Martin van Creveld in Trier. Oder die folgende Aussage von Susanne Kummer vom Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik in Wien:

„Es läuft alles über die Gender-Geldtöpfe. Wer sich nicht einklinkt, bleibt draußen“.

Wir können Adrian also beruhigt Glauben schenken, wenn er behauptet, die Forschung werde nicht behindert, wenn Homosexuelle bei der Mißbrauchsthese laut „Homophobie!“ schreien.

Der gesamte Text von Adrian ist ein Beleg dafür, wie man seinen Verstand ausschalten und sich alles zurechtlügen kann, um sich ja nicht ernsthaft mit einem unerwünschten Standpunkt auseinandersetzen zu müssen.

Warum ist dieser Standpunkt bloß so unerwünscht? Man kann doch ganz locker auf dessen Argumente eingehen. Ohne frappierende Fehlleistungen und Verzerrungen. Diese sind vermutlich genau deshalb gerechtfertigt, weil ich ja erwiesenermaßen Homosexualität beseitigen möchte und feindlich gegenüber Homosexuellen auftrete.

Ich wollte mit diesem Artikel vor allen Dingen dieses Verhalten seitens der Homo-Lobby schildern, da es meiner Meinung nach sehr aussagekräftig und lehrreich ist. Darüber hinaus gibt es natürlich zahlreiche sachliche Indizien, die eine Verbindung von Homosexualität und sexuellem Mißbrauch in der Kindheit aufzeigen. Noch ist diese Erklärung ein Tabu und man windet sich drumherum. In ein paar Jahrzehnten wird dieser Sachverhalt vermutlich als weit weniger bedrohlich angesehen.

Beitrag aus dem Forum gutefrage.net:

lesbisch weil sie missbraucht wurde?

Hallo ich bin lesbisch und hab ne feste Freundin… Problem ist sie hat mir erzählt dass sie missbraucht wurde ziemlich lange sogar. Damit kann ich noch umgehen mir ist das Selbe passiert. ABER, sie hat auch gesagt dass sie auch schon was mit Typen hatte nur nie mehr als knutschen weil sie das eben wegen der Missbrauchssache nicht konnte… Da stellt sich die Frage, ob sie nicht eigentlich hetero ist oder lieber einen Freund hätte aber nicht darüber hinweg sehen kann, dass das damals passiert ist. Ich fühl mich da irgendwie ein bisschen so als würde sie versuchen in der lesbischen liebe das zu finden was sie glaubt in der heteroliebe nicht mehr finden zu können… Sie scheint die erlebnisse von damals aber schon verarbeitet zu haben. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Was sagt ihr dazu?

Lieber Adrian, nicht einschüchtern lassen von diesem Artikel. Die Dinge sind nun einmal so, wie sie sind. Da kann ich auch nichts für. Komm einfach mit ins Boot der Homophilen, die sich offen und ehrlich der Dimension des Mißbrauchs stellen. Wer Homosexualität als natürlich betrachtet, kann meiner Meinung nach nichts anderes sein als homophob.

PS: Adrian hat erneut in kürzester Zeit einen Verriß meines Artikels verfaßt. Die Lektüre lohnt sich.

11 Kommentare
  1. Also bei uns macht man das so: Man setzt sich zusammen, trinkt ein Bier und spricht auf einer Metaebene über alles. Einen Versuch wäre es doch wohl wert – oder Adrian und James?

  2. Also bei uns macht man das so: Man setzt sich zusammen, trinkt ein Bier und spricht auf einer Metaebene über alles.

    Ihr seid ja auch Österreicher.

    Wir Deutschen kämpfen bis zum Endsieg. Koste es, was es wolle.

    Adrian ist nicht mehr zu helfen. Er ist homophob. Mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren.

    Er muß erst mal seine Homophobie überwinden, dann kann man weitersehen.

    Man muß wirklich bescheuert sein, wenn man glaubt, Homosexualität sei natürlich. Das klingt für dich vielleicht ein bißchen hart. Ich kann es aber nur so sagen. Ich habe mich lange genug damit beschäftigt.

    Ich kann mir Adrians Trash-Reaktionen nur so erklären, daß ich etwas angestochen habe bei ihm, das er nicht wahrhaben möchte. Seine schöne Illusion droht zu platzen.

    Ich habe ja Verständnis dafür. Es ist für niemanden toll, eine Lebenslüge und eine schmerzhafte Wahrheit zu entdecken. Es hilft aber nichts, sich dumm zu stellen.

  3. Omti permalink

    Ähm kannst du nicht wieder Queer Theoretiker ärgern gehen?

    Das hier ist langsam nicht mehr nur albern sondern peinlich – im Sinne von schmerzhaft zuzusehen.

    Ich verstehe zwar nicht, warum adrian das nicht einfach ignoriert, bzw. warum du umbedingt noch mal nachhauen musst, aber wenn ihr daran euren Spaß habt…

    Dennoch wäre es cool, wenn du mal wieder etwas schreibst, worüber man lachen kann und nicht nur das Bedürfnis verspürt seinen Kopf gegen die Wand zu hauen 😉

  4. Die Queer-Theoretiker sind doch auch schwul.

    Was ist denn genau so peinlich an meinem Text?

    Es geht ja weniger um Adrian als um die totalitäre Haltung der Homo-Lobby und um die Parallelen zum Gender-Business. Also das zwanghafte Unterstellen irgendwelcher böser Absichten – ohne den geringsten Beleg. Das führe ich vor allem im zweiten Teil aus.

    Ich verstehe zwar nicht, warum adrian das nicht einfach ignoriert, bzw. warum du umbedingt noch mal nachhauen musst, aber wenn ihr daran euren Spaß habt…

    Ich kann dir sagen, warum Adrian das nicht einfach ignoriert. Weil ich mit meinen Ausführungen richtig liege.

    Warum hat die katholische Kirche eigentlich Galilei nicht einfach ignoriert?

    Man muß doch schon mal registrieren, wie dumm sich Adrian stellt. Zu was ein Mensch mit Abitur und Hochschulabschluß fähig ist.

  5. neozelot permalink

    @ James T. Kirk

    Danke James!!!!
    Ich danke dir für deine Mühe dich diesem Thema zu widmen. Du liegst mit deinen Beobachtungen und Einschätzungen vollkommen richtig. Bin froh endlich mal auf einen Blog gestossen zu sein der sich diesem Thema mit Objektivität und Verstand widmet. Mit diesen Einsichten bin ich unter andern Schwulen leider bis jetzt noch ganz alleine und werde völlig ausgeschlossen. Ich kann dir viele deiner Beobachtungen und Schlüsse über Homsexualität und vorallem der Diskusion darüber aus Sicht eines Homosexuellen bestätigen, und auch genauer erklären. Auch ich werde für meine Fragen und Antworten von Adrian einfach als homophob bezeichnet, bei mir sei sie einfach internalisiert und als Minderwertigkeitsgefühle zu erkennen. Bitte lasst es mich wissen wenn es ausser mir noch andere Schwule gibt welche sich für einen ehrlicheren Blick auf ihre Neigungen, und gegen die Wahrheits- und Faktenunterdrückung fanatischer Schwulen einsetzen. Ich fühle mich sehr alleine und einsam damit, und bin dir sehr dankbar dass du dich als Heterosexueller diesem Thema angenommen hast und mich in meinem Bestreben bekräftigst.

  6. Hallo neozelot,

    ehrlich gesagt bin ich mir bei deiner Antwort nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch ein Teaser ist von einem normalen Homo, der mich ins Bockshorn jagen will.

    Schreib doch noch ein bißchen mehr zu deinen Ansichten.

    Bei diesen Leuten kann man sich leider nicht sicher sein. An der Dialogkultur von Adrian kannst du ja sehen, daß solche Homos keinerlei Skrupel haben, alles nach Belieben zu verfälschen oder zu simplifizieren.

    Man kann ja gerne der Auffassung sein, daß Homosexualität natürlich ist. Dann soll man doch sachlich reagieren.

    In letzter Zeit hat er drei meiner Kommentare bei ihm gelöscht.

    Homorechte ja, Meinungsfreiheit nein.

    Jeder muß mit seiner Verlogenheit selbst klarkommen.

    Zelot heißt übrigens Eiferer, Fanatiker. Das ist eine gute Beschreibung für Adrian und Co.

    PS: Ich habe jetzt deine Beiträge auf GayWest gelesen und bin mir daher sicher, daß du es ernst meinst. Ich gucke mir die Diskussionen dort noch genauer an.

    Niemand kann etwas dafür, wenn er homosexuell lebt. Und es ist auch nicht das (gesellschaftliche) Ziel, daß man wieder „normal“ wird. Aber man sollte eben der Wahrheit auf den Grund gehen, egal wie sie aussieht.

    Eine Auseinandersetzung mit unangenehmen Wahrheiten ist immer hilfreich. Das Lustige ist, daß die heutige liberale Atmosphäre in bezug auf (Homo-)Sexualität genau dazu führen wird, daß Homosexuelle viel eher sich selbst und eventuelle Mißbrauchserfahrungen problematisieren werden.

    Jetzt ist auch viel mehr Raum dafür da, sich einer Pathologie der Homosexualität zu stellen. Dieses Thema ist jetzt viel weniger angstbesetzt bzw. wird es sein, weil der tolerante Umgang mit Homosexuellen gewährleistet ist, gesellschaftlich etabliert ist.

    Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu homophob. (:

  7. Aventin permalink

    Auch ich hatte mich über den „Adian“ gewundert?
    Der würde bei Wiki als Admin sofort angenommen werden.
    Auch darf soeiner sich bei „alles evolution“ alles erlauben,
    während das Wort „Genderist“ schon verboten wird?
    Feminazi, eben?
    Ich bin auch rechts, gerne sogar!

  8. Aventin permalink

    Unser täglich Missbrauch gib uns heute


    Aventin 25. März 2012 um 07:52 #

    Wenn den Homos normal wären, warum sind diese nur eine verschwindende
    Minderheit?
    Was trägt die Homosexuallität zur Arterhaltung bei?
    Und warum sind die Lesben gerade in der heutigen Zeit so frech?
    Die dürfen allen ernstes behaupten, sie seien unter den Nazis genau so
    verfolgt worden, wie die Männer! (Homodenkmal Berlin Köln ………)
    Alles nur Zeitgeist?

    Dein Kommentar muss noch moderiert werden.

  9. Aventin permalink

    Zensur bei Wiki?

    Ein sogenannter Admin bei wiki hat mir die „schreibrechte“ entzogen.
    sorgar entgegen Wiki regel auch auf meiner Benutzerseite!
    Der Admin hat den Benutzernamen „Zinnmann“
    Es geht um die Sperrung von „Entzündung der Leber“

    Ich poste dies, weil ich mir nicht ander zu helfen weiss!

  10. Das liegt daran, das die Menschen nicht an die Wahrheit glauben und die Wahrheit erkennen wollen, sondern das sie glauben das jeder Mensch aufgrund von Beweggründen der eigenen Begierde oder des eigenen Machtstrebens handeln und denken.

    Sie projizieren ihr eigenes Wahrnehmen auf andere. Darum sind ihnen die Erklärungen zum Hintergrund der Person die sie kritisiert so wichtig. Jemand der die Homosexualität hinterfragt ist Homophob – er hasst oder fürchtet Schwule. Oder ist selber Schwul und bekämpft die Homosexualität weil er damit nicht umgehen kann.

    Es kommt ihnen gar nicht in den Sinn das man ernsthaft und wahrhaftig wissen will wie etwas funktioniert, das ist so manchen von ihnen völlig fremd.

    Bei allen Ideologen, die ihr Bewusstsein und Denken auf ein Gedankengebäude stützen ist das so vorhanden. Sie verstehen Gefühle nicht und glauben Gefühle werden von Gedankengebäuden gespeist. Und jeder Gedanke der ihrem Gedankengebäude widerspricht wird als feindlich und böse angesehen – denn die Wurzel ihres Gedankengebäude ist oftmals das „sie gut sind“ oder „auf der richtigen Seite“ ohne jemals zu hinterfragen was denn „richtig“ überhaupt ist.

    Dagegen sind die ehrlichen Bösen viel einfacher – ausser sie sind zu machtvoll wie Stalin.

    Templarii – recognoscere.wordpress.com

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  1. Homophobie mal ganz sachlich « Neues aus dem Gender-Universum

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